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Presse:

 
14 Läufer des Laufclub Burgwedel waren beim Mühlenberger Nikolauslauf aktiv.

Auch der angekündigte Regentag hielt keinen ab, rechtzeitig zum Start anzureisen.
Und dann erwies es sich wieder ein mal, dass es der Wettergott fast immer mit den Läufern gut meint: beim 10 km Lauf schien am Ende sogar die Sonne.
Nicht nur deshalb, sondern auch wegen der guten Ergebnisse war hinterher die Stimmung blendend.

Volker Spitzer war als M 50 sogar 2. der Gesamtwertung auf der 10 km Strecke und natürlich 1. der Altersklasse.
3 weitere Läuferinnen errangen noch Alterklassensiege. Einige freuten sich über persönliche Jahresbestleistungen zum Saisonabschluss.

Hier die Ergebnisse im Einzelnen:

  5 km
AK
2. Jürgen Webers M55 20:39
5. Jürgen Krause M55 25:51
1. Heike Christensen W55 25:52
7. Ingo Geinitz M40 30:01   (1. Wettkampf überhaupt)
   
10 km  
1. Volker Spitzer M50 39:03   (2. Gesamtsieger)
3. Heinrich Standvoß M55 46:26
3. Sophie Plinke W45 47:53
4. Uwe Hoffmeister M65 48:46
4. Wolfgang Lange M55 49:07
8. Thomas von Hebel M50 54.31
1. Traute Salchow W55 55:12
2. Christa Karre W55 1:01:17
1. Karin Düker W70 1:03:57
3. Ingeborg Naehrig W55 1:06:57
 
Detlef Monzheimer holt Landestitel"
In der abgelaufenen Radsportsaison erreichte Detlef Monzheimer von der Laufclub Burgwedel Radsportgruppe in der RTF- Jahreswertung von Niedersachen der Seniorenklasse 2 mit 17.741 offiziell (d.h. mit schriftlicher Bestätigung) gefahrenen Kilometern auf 193 Veranstaltungen Platz 1 und damit natürlich auch im Radsportbezirk Hannover den 1. Platz. Da auch in den anderen Klassen niemand mehr Kilometer gefahren ist, bedeutet dies für ihn, erfolgreichster Fahrer in Niedersachsen zu sein.
(Im letzten Jahr holte sich Monzheimer schon den 3. Platz in der RTF- Jahreswertung von Niedersachen (Senioren 2) mit 10.536 Kilometern.)
Ergebnisliste vom Niedersächsischen Radsportverband

Dieses Jahr gelang ihm also eine gewaltige Steigerung, vor allen Dingen wenn man bedenkt, dass die Radsaison nur von März bis Mitte Oktober geht (mit einigen Cross Country Fahrten von Januar bis März).

Aber das war noch längst nicht alles für die LCB-Radsportgruppe: Monzheimer, sein Kollege Carlo Mielke und Cosima Kurp, die letztes Jahr noch beim Deutschland Cycling Cup den 3. Platz holte, dieses Jahr aber aus beruflichen Gründen weniger fahren konnte, erstrampelten sich das Niedersachsen Cup Trikot.

Monzheimer sowie Wiebke und Manfred Kutz erkämpften sich außerdem noch das Super Cup Trikot auf Strecken in der gesamten Bundesrepublik von mehr als 200 km Länge. (Dabei nahmen sie z.B. auch am Mitternachtsmarathon von Nordtorp (Schl.-Holst.) teil, der um 0:00 Uhr beginnt und morgens gegen 09:00 endet.)
Hinzu kam für Monzheimer noch der Bodensee Marathon mit 220 km durch die Schweiz, Österreich und Deutschland.

Hervorgehoben werden soll auch der Erfolg von Cosima Kurp in der diesjährigen RTF-Saison. Sie erreichte mit 8.760 offiziell gefahrenen Kilometern (82 Fahrten, davon 8 Fahrten über 200 km) einen hervorragenden 2. Platz in der Niedersachsen Wertung.

Inzwischen ist die Radsportgruppe des LCB (insgesamt 26 Mitglieder, davon 4 Frauen) beliebte Trainingsplattform für Triathleten, Inlineskater und Hobbyfahrer mit sportlichen Ambitionen. Letztere nehmen teil an Radtourenfahrten (RTF´s), Rad-Marathon-Cup Fahrten und/oder Rad-Super- Cup Fahrten.

Radtourenfahrten werden von Radsportclubs organisiert. In der Regel werden 3-4 Strecken mit Längen zwischen 40 km und 180 km angeboten. Hierfür werden dann je nach Länge zwischen 2 und 4 Punkten vergeben. Diese werden, wie auch die nachfolgend beschriebenen Cup- Veranstaltungen, auf einer amtlichen Wertungskarte bestätigt.

Zum Erreichen des Rad-Marathon-Cups wie z. B. des Niedersachsen Cup sind mind. 5 Radtouren von mehr als 200 km Länge in abwechslungsreichem, teilweise bergigem Gebiet mit bis zu 3000 Höhenmetern.

Den Super- Cup erhält man für mind. 5 Fahrten auf Strecken in der gesamten Bundesrepublik von mehr als 200 km Länge.

Diese Marathon-Cup/Super-Cup Fahrten stellen eine sportliche Steigerung des Radtourenfahrens dar und sollen den geübten Radtourenfahrern mit dem Willen zur Ausdauer und Leistung die Möglichkeit bieten sich im Kreise Gleichgesinnter über die erbrachte Leistung zu erfreuen.

Hier noch einige der gefahrenen Marathon-Strecken im Detail:

Ort Cup Strecke Höhenmeter Ø Geschwindigkeit
Osnabrück NDS-Cup 208 km 1750 Hm 27 km/h
Bimbach Super-Cup 214 km 3500Hm 22 km/h
Altwarmbüchen NDS-Cup 220 km   30 km/h
Wunstorf NDS-Cup 203 km 1800 Hm 27 km/h
Warburg Super-Cup 234 km 2800 Hm 25 km/h
Northeim NDS-Cup 213 km 1800 Hm 28 km/h
Trier Super-Cup 220 km 3000 Hm 22 km/h
Visbeck NDS-Cup 221 km 650 Hm 32 km/h
Bad Hersfeld Super-Cup 233 km 2650 Hm 27 km/h
Lohne NDS-Cup 209 km   31 km/h
Seifhennerstorf Super-Cup 209 km 3000 Hm 24 km/h
Lauenau NDS-Cup 236 km 3950 Hm 23 km/h
Altdorf Super-Cup 201 km 3700 Hm 23 km/h.


Die neue Radfahrsaison beginnt für den LCB offiziell wieder am 1.März 2010.
Bis dahin gibt es für die Radsportgruppe des LCB hoffentlich noch viele schöne Tage um sich für kommende RTF’s und Marathon-Fahrten fit zu machen.
Zweimal in der Woche treffen sich 10-14 Radsportler zu 60 – 90 km langen leistungsorientierten Fahrten in die Wedemark oder ins Celler Land.
Aktuelle Trainingstage und Uhrzeiten finden Interessierte auf der Homepage des LCB.

Winfried Krause, 15.11.2009

Hermannn-Löns-Park-Lauf 2009 08.11.2009
 
Bei schönem Laufwetter (9 °C, wenig Wind und Sonne am Schluss) traten 12 Mitglieder des Laufclub Burgwedel im Hauptlauf über 10 km an und einer über 5 km.
Dabei wurden 2 Altersklassensiege erzielt:
Jörg Kahde in der M45 in 37:31,7 min und
Traute Salchow in der W55 in 55:00,6 min.
Auch die übrigen Läuferinnen und Läufer erzielten fast alle persönliche Jahresbestleistungen. Entsprechend gut war hinterher auch die Stimmung.
Für die meisten LCB`ler war es eine Standortbestimmung im alten Jahr, denn nun beginnt das Wintertraining und die Vorbereitung auf den Hannover-Marathon am 2.5.2010.
 
5 km      
PL AK Name AK Verein Zeit
80 7 Stumpf, Helmut M55 Laufclub Burgwedel 00:24:16,8
10 km      
13 1 Kahde, Jörg M45 meinSport Lauftreff 00:37:31,7
36 7 Göthel, René M30 Laufclub Burgwedel 00:40:23,8
140 5 Standvoß, Heinrich M55 Laufclub Burgwedel 00:46:35,4
151 6 Krause, Jürgen M55 Laufclub Burgwedel 00:47:07,4
181 4 Plinke, Sophie W45 Laufclub Burgwedel 00:48:26,6
214 14 Lange, Wolfgang M55 Laufclub Burgwedel 00:50:11,0
233 7 Ölscher, Conni W45 Laufclub Burgwedel 00:51:15,3
286 1 Salchow, Traute W55 Laufclub Burgwedel 00:55:00,6
288 5 Standvoß, Margitta W50 Laufclub Burgwedel 00:55:31,7
298 2 Christensen, Heike W55 Laufclub Burgwedel 00:57:08,7
315 3 Karre, Christa W55 Laufclub Burgwedel 00:59:00,5
351 6 Naehrig, Ingeborg W55 Laufclub Burgwedel 01:06:46,7
 
Anlage:
1. Gruppenbild vor dem Start
2. Traute Salchow bei km 2


   

 
Altwarmbüchen 17.10.2009
der Laufclub Burgwedel ließ sich auch durch kühle und feuchte Witterung nicht von der Teilnahme am Volkslauf rund um den Altwarmbüchener See abhalten (eiserne Regel auf unserer Webseite:
“Gelaufen wird bei jedem Wetter“).

Bei 7° C mussten unsere Nordic-Walker noch bei Regen starten. Sie absolvierten 2 Runden mit insgesamt 7320 m.
     
PL AK Name AK Verein Zeit
2 1 Waltraud Sporleder W55 LC Burgwedel 00:57:11,71
4 2 Roswitha Wichmann W50 LC Burgwedel 00:60:25,51
 
Das anliegende Bild zeigt li R. Wichmann und re W. Sporleder vor dem Start.

Die Läufer wählten die längste Strecke mit 3 Runden = 10.980 m. Sie hatten Glück und konnten im Trockenen laufen
PL AK Name AK Verein Zeit
7 1 Jörg Kahde M45 LC Burgwedel 00:40:33,36
13 1 Volker Spitzer M50 LC Burgwedel 00:42:17,42
52 1 Uwe Hoffmeister M65 LC Burgwedel 00:54:07,38
60 4 Thomas von Hebel M50 LC Burgwedel 00:58:48,91
Alle waren mit ihren Zeiten und Platzierungen zufrieden. Thomas v. Hebel erzielte eine persönliche Bestzeit.


 

 
Mein längster Tag

Sonntag 6. September 2009

3:30 Uhr Aufstehen, Frühstück ( Toast, Butter, Marmelade, Kaffee und viel Wasser )
4:30 Uhr Abfahrt zum Fühlinger See ( es ist noch dunkel )
5:15 Uhr In der Wechselzone alles bereit legen. ( Reifendruck, Tacho prüfen )
6:30 Uhr Wettkampfbesprechung, Segen v. d. Kirche, Neo anziehen, es ist kalt
6:55 Uhr Einstieg in den See, Stimmung ist super, ich bin aufgeregt, Einreihen
             ( nicht in die erste Reihe )
7:00 Uhr Start, Feuerwerk, Gänsehaut

1:26:46 Std. 3,8 km

8:35 Uhr Glücklich, schwimmen ist fertig, Zeit ist super,
    endlich Rad, es ist immer noch kalt, ( Armlinge wären jetzt fein )
    Nicht vergessen! Marschroute alle 20-25 Min. Power-Gel, Wasser
    Nicht überziehen! ( ich hab ja den ganzen Tag Zeit )
    Kölner Dom, Deutzer Brücke, viele Zuschauer ( macht Spaß )
    Bei 130 km mein rechtes Knie schmerzt.( habe vor Wettkampf Sattel-
    höhe verändert ( macht man ja auch nicht )
    Nur noch 30 km, dann darf ich laufen.( Jubel Marathon )

6:33:38 Std. 180 km

15:25 Uhr Wechsel, Rad auf laufen, der schlimmste Wechsel ( Puh bin ich schwer,
    meine Beine, mein Körper, alles )
    Ich ziehe mich in Ruhe um, Socken müssen sitzen, Schnürsenkel nicht zu
    fest usw.
    Auf die Laufstrecke und los. ( Treppen ca. 30 Stück geht gut los )
1. Runde am Rhein entlang 10,5 km es ist alles ok.
    Trinken und essen, bei Nahrungsaufnahme stehen bleiben.
    ( Salzbrezel und Cola Supermischung )
2. Runde immer noch 10,5 km noch alles prima
    Auf der Strecke Sambaklänge toller Rhythmus ( viele Zuschauer )
3. Runde 10,5 km die Beine sind schwer.
    Bei 33 km will ich gehen. Verpflegung, ich bleibe stehen, versorge mich.
    ( Banane, Cola, Salzbrezel immer noch eine Supermischung )
    Ich schaue in die Gesichter meiner Mitstreiter, fröhlich sieht anders aus.
    Es ist nicht mehr weit.
4.Runde 10,5 km bald geschafft. ( Freude )
    Ich komme am Wendepunkt vorbei, sehe Uli ( er hat mein Training fast
    immer toleriert ) und rufe die letzte Runde laufe ich für dich. Es ist nicht
    mehr weit.

4:57:20 Std. 42,195 km

20:15 Uhr Ich bin im Ziel!     Das Gefühl ist unbeschreiblich.
Ich bin ein Finisher der Irondistanz 3.8   km Schwimmen
180   km Rad
42,195   km Laufen
226 km in 13:14::44 Std.     Köln ich komme wieder.




Schwerin ist eine Reise wert.

Selten ist an einem Sportwochenende die Aufteilung in Laufen-Kunst-Kultur für die 21 LCB-ler so gut gelungen, wie am letzten Wochenende in Schwerin.
Karin Düker organisierte dieses Lauf-Event bereits das neunte Mal für die Mitglieder des Laubclubs Burgwedel in ihrer Heimatstadt Schwerin.
Schwerpunkt der Reise ist natürlich der Fünf-Seen-Lauf, an dem 9 Läufer und Läuferinnen teilnahmen.
Als Besonderheit hatten sich die Laufveranstalter ausgedacht, alle etwa 5000 Läufer in einem Warm-up ohne Zeitmessung über die eigens für die Bundesgartenschau errichtete Pontonbrücke hinter dem Schloss laufen zu lassen, hinein in die üppig blühenden Gärten und dort erfolgte erst am Ausgangstor der BUGA der „scharfe Start“.
Bei schwülwarmem Wetter konnten, Dank guter Wasserversorgung auf der Strecke- auch durch die Gartenbesitzer- alle LCB-ler ihren Lauf zufrieden beenden. Erfolgreichste Läuferin wurde Karin Düker, die in ihrer Wertungsklasse den 3. Platz belegte.

AK 14 Wesch, Rüdiger M55 00:53:30 PL  270   10 km
AK 37 Ingeborg Naehrig W55 01:21:51 PL  568   10 km
AK 110 Riechelmann, Heiner M60 01:26:07 PL  939   10 km
     
AK 7 Hoffmeister, Uwe M65 01:22:34 PL  344   15 km
AK 44 Standvoß, Heinrich M55 01:26:51 PL  483   15 km
AK 67 Krause, Jürgen M55 01:31:16 PL  619   15 km
AK 68 Standvoß, Margitta W50 01:38:54 PL  218   15 km
AK 22 Karre, Christa W55 01:49:12 PL  324   15 km
AK 3 Düker, Karin W75 01:56:52 PL  371   15 km
       
Zum Abendprogramm gehörte, wie in jedem Jahr, eine Open Air Oper vor der Schlosskulisse. Ein lauer Sommerabend verwöhnte die Hitzeläufer wettermäßig und musikalisch gelang dies Mozarts Zauberflöte.
Am Sonntag führte ein naturschutzaktiver Geologe die große Gruppe LCB-ler auf einer gut 2-stündigen Wanderung durch die landschaftlich interessanten steinzeitlichen Hügelgräber und die neuzeitlichen Biberburgen um das Glasermoor bei Kritzow.
Das Fazit: ein herausragendes Laufwochenende

Uwe Hoffmeister